Alles Murphy oder was?

Schon schlimm genug, dass ich die letzte Woche mit Zimmerrenovierung bzw. Möbelbasteleien schwer beschäftigt war und kaum noch Zeit für Blogs und Feeds und andere Dinge übrig hatte, gestern kam auch noch Murphy unangemeldet zu Besuch. Irgendwo mag ich ihn ja den Murphy, er kommt viel rum und es gibt immer wieder etwas zu erzählen über ihn und seine unangemeldeten Hausbesuche. Und berühmt ist er auch, es wurden sogar schon Gesetze nach ihm benannt.

Gestern kam er also vorbei. So zur Mittagszeit. Ich hatte das Arbeitszimmer für eine Viertelstunde verlassen und die Küche aufgesucht, um mir dort den von Schwiegermama kredenzten Grünkohl-Eintopf reinzuziehen und ein Tässchen Espresso zu genießen, da muss sich Murphy an mir vorbei, die Treppe rauf, ins Arbeitszimmer geschlichen und an meinem Rechner zu schaffen gemacht haben. Denn als ich nach meiner Mittagspause wieder das Arbeitszimmer betrat, sprang mich eine Fehlermeldung vom Bildschirm meines PCs an. Der Sprung kam völlig unvermutet und schmiss mich fast um. Auf dem Bildschirm prangte die Meldung:

BIOS Checksum Error
… trying to load from CDRom

Oooops – wie Bitte? Rechner hat sich neu gebootet, BIOS spinnt rum. Kann das wahr sein?

Dieser Murphy, wenn ich den erwische. Spielt der Kerl einfach an meinem Rechner rum und lässt ihn abstürzen. Doch noch ist nicht aller Tage Abend, vielleicht reicht ein kleiner Druck auf den Reset-Knopf und alles es sieht wieder gut aus. Gesagt, getan – gestartet, gewartet, geflucht. Ich sehe schwarz. Der Bildschirm sieht auch schwarz aus. Zeit für härtere Maßnahmen. Rechner ausschalten, warten, neustarten. Gesagt, getan – gestartet, gewartet, geflucht. Gar grausig garstiges Gepiepe gelangt geradewegs in geräuschgeschädigte Gehörgänge. Grosser Gott – elektrotechnischer Totalschaden, die Kiste ist nicht mehr ansprechbar.

An die Daten komme ich so nicht mehr dran, die liegen auf meinen RAID0-gestripten Platten. Um die zu nutzen braucht es einen passenden RAID-Controler. Ein Anruf bei meinem Computerhändler macht dann die Ausmaße der Katastrophe klar: Checksum Error, das sieht nach nem neuen Mainboard aus. Ist natürlich nicht mehr vorrätig, gibt es so am Markt nicht mehr, müsse man beim Hersteller nachfragen. Kann locker 4 Wochen dauern. Aua!

Also Rechner abgestöpselt, in den Wagen gepackt und nach Gütersloh zum Computerhändler gefahren. Noch mal nachgefragt, Kiste abgegeben und den Heimweg angetreten. Miese Laune inklusive. Zuhause dann erst mal hinter alle Türen und Schränke geschaut, ob Murphy noch im Hause war. Nirgendwo eine Spur von ihm. Da hat er Glück gehabt, ich hätte den Burschen gerne gefaltet.

So ganz ohne Murphy sollte es doch wohl gelingen ein brauchbares Alternativ-Systems aufzusetzen. Ich hatte mal eines, mein alter IBM Thinkpad war jahrelang mein Zweitsystem, fast auf dem selben Stand wie mein Hauptrechner. Ich konnte jederzeit wechseln und war sowohl was Mails als auch Entwicklungsumgebung und Daten anbelangte immer auf dem aktuellen Stand. Bequeme Sache, bis der Laptop dann im letzten Urlaub den Geist aufgab. Die letzte Fehlermeldung, die ich auf dem LCD-Schirm noch zu sehen bekam (kein Scherz) war: „BIOS Checksum Error“.

Zum Jahreswechsel hatte ich mir mit dem Samsung X20 einen neuen Laptop zugelegt. Nur war dieser noch nicht zum Zweitsystem aufgerüstet. Also hieß es gestern Laptop raus, Backups her, Software installieren, konfigurieren und so weiter. Wozu hat man sich schließlich die teure Backup-Software zugelegt ;-)

Nicht nur, dass das Zurückspielen von Backup-Daten eine zeitraubende Angelegenheit ist, manche Backup-Software scheint von Murphy mitentwickelt worden zu sein. Warum sonst sollte sich mein fast 6GB großes Postfach weigern, auf die Laptop-Platte zurückgespielt zu werden. Doch nicht etwa, weil Kompression und Verschlüsselung von 91323 Dateien so nicht vom Entwickler erwartet wurden???? Wer weiss – die Daten sind im Archiv, das Archiv ist valide, nur die Software zeigt das fragliche Verzeichnis nicht an. Schräge Sache.

Witzigerweise klappt beim Rückspielen der anderen Backup-Dateien alles bestens. Auch komprimiert, auch verschlüsselt. Nur das Postfach will nicht. Da packt mich dann doch der Ehrgeiz. Google raus und suchen. Die Software-Hesteller FaQs abfräsen. Ein Repariertool runterladen, ausführen warten, basteln und probieren. Erster Teilerfolg, alle Dateien in Zip-Archiv gerettet. Hat aber gedauert, 91323 Dateien sind halt kein Zuckerschlecken. Leider jede einzelne noch verschlüsselt. Wieder suchen, lesen, finden. Diesmal hilft ein Tool der Backup-Software selbst. Das De/Encryption-Tool packt es tatsächlich und konvertiert mir alle 91323 fehlerfrei auf die Laptop-Platte. Hurra. Ich habe Murphy ein Schnippchen geschlagen. Jetzt noch die fehlenden Mails der letzten Tage von den Mailservern gezogen und es ist vollbracht.

Habe ich eigentlich schon erwähnt, dass es eine wirklich nervenaufreibende Aufgabe sein kann, einen neuen Spamfilter in einem etwas komplexeren Umfeld aufzusetzen und diesen dann wieder neu zu trainieren. Der Filter heißt Popfile, ist wirklich gut, kostet auch nichts, nur die Trainingsphase dieses Bayesian Spamfilters kostet eine Menge an Zeit. Heute morgen um 7 Uhr war ich dann fertig. Mit allem. Und habe mich auf’s Ohr gehauen.

Um 10 Uhr früh klingelte dann das Telefon. Ich bin nicht dran gegangen, das habe ich lieber meiner Frau überlassen. Hätte durchaus sein können, dass es Murphy ist. Doch weit gefehlt, es war mein Computer-Händler. Ich könne meinen Rechner wieder abholen, teilte mir meine Frau mit. Also ab ins Auto, wieder nach Gütersloh gedüst, Computer abgeholt. Der Händler hatte den Rechner geprüft und einen defekten 1 GB RAM-Speicherchip entdeckt. Da ich aber 2-mal 1 GB in meinem Rechner stecken hatte war das kein großer Verlust. Nach dem Ausbau des Chips war wieder alles in Ordnung. Warum der Rechner sich derart schräg verhalten hat ist mal wieder eines jener Rätsel, das nur ein Murphy ersonnen haben kann. Was soll’s. Ende gut, alles gut.

PS: Ich möchte nur mal so am Rande erwähnen, dass aufgrund einer temporären Nichterreichbarkeit dieses Webservers ein Teil meines Artikels ins Nirwana geschickt wurde und ich die Arbeit von einer halben Stunde noch mal eintippen durfte.

13 Gedanken zu „Alles Murphy oder was?“

  1. … falls es Dich etwas tröstet, Murphy ist heute bei mir eingelaufen und hat ne 3 Monate alte externe Notebook Platte zu sich genommen – daß dann in Verbindung mit einem vorhin geschriebenen ewig langem Blog-Artikel, der ähnlich wie bei Dir, in irgend einem virtuellen Flaschenhals beim Provider verlorengegangen ist. Der Typ ist echt gefährlich!
    Ich glaube/befürchte Du bist Murphy erstmal los und ich hab den undankbaren Randalierer am Hals …;-)
    Nach Rücksprache mit meinem Provider versuch ich´s jetzt einfach nochmal von vorne mit meinem verschwundenen Artikel und hör auf in anderen Blogs (zur Kompensation meines Ärgers über den Totalverlust) „rumzumalen“ … ;-)

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  2. Frank, da kann ich jetzt ja aufatmen, wenn ich weiß wo Murphy geblieben ist. An deiner Stelle würde ich den Typen gleich weiterschicken, soll er doch mal andere Leute qäulen. So als Schiedsrichter in der Champions League würde er sich bestimmt gut machen. Oder als Entwickler bei Microsoft. Obwohl, ich glaube da hat er früher schon gejobt ;-)

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  3. @Gerald
    sicher dat, der war bestimmt sogar Chefentwickler von Microsoft und hatte bestimmt auch die Finger bei „Toll Collect“ im Spiel – momentan scheint er allerdings beim PHP-Entwicklungsteam gelandet zu sein und hat sich hoffentlich nur kurz zu mir verirrt ;-) Wirklich ein hemmungsloser Heini …

    Mein Provider hat mal ein bißchen rechrchiert, wo die momentan verstärkt bei vielen Providern auftretenden Probleme mit dem PHP-Befehl fopen() herkommen (denen ich auch meinen Flaschenhals zu verdanken hatte), ich schreib gerade mal was be mir dazu …;-)

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  4. Diese Murphy war anscheined auch schon mal bei uns auf de Firma.
    Vor einiger Zeit versuchte ich , Daten auf Diskette zu speichern.
    Ging einfach nicht. Und geht auch jetzt noch nicht.
    Dafür gibts die Meldung, dass auf der Diskette keine ‚ID-Adressmarke‘ vorhanden ist.
    Na klar, bei ersten Problemen am Rechner ruft man die EDV-Fuzzies an, aber die schwören Stein und Bein, dass am Rechner alles ok ist. Na ja, und wer wird schin an den Worten dieser Fachleute zweifeln .
    Da dieses Phänomen aber bereits bei mehreren Rechner aufgetreten ist, sind wir der Meinung, nur dieser MacMürf kann es gewesen sein.
    Werden weiterhin aufpassen, das unsere Rechner keine weiteren ‚Anschläge‘ erleiden müssen.

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  5. Der PHP 4.4.3. – Murphy scheint mir doch endlich einen wertvollen Hinweis zu liefern, warum die neuen 1&1 Server monatelang nicht liefen – und später plötzlich reibungslos. Wie von selbst ist Murphy plötzlch wieder abgezogen, scheinbar in Richtung Bielefeld. ;-)

    Dort wiederum scheint er nach jemandem gesucht zu haben, der an Informationsüberflutung leidet. Vielleicht doch ein ganz freundlicher Geselle, unser Murphy, betätigt er sich doch hier und da auch mal als Psychologe, indem er den Bedürftigen der Informationsgesellschaft „Zwangsurlaub“ verordnet. ;-)

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  6. Ganz nervig ist eigentlich auch der Google-Murphy. Wie lange die verschiedenen Data Centers sich wohl noch uneinig bleiben? Sogar die Homepage von Matt Cutts plumpste heute mal vorübergehend in den PR0-Bereich herunter (Murphy 216.239.39.99 und Murphy 216.239.39.104 sind schon besonders komische Zeitgenossen).

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  7. Montag, 11. Juni 2007
    Am 19. Februar habe ich folgenden Text an werkstatt@notebook-fit.de geschickt:

    Seit Juli 2003 besitze ich ein Laptop Dell Latitude D800 das problemlos funktionierte bis Ende Oktober 2006, also drei Monate nach dem Ende eines dreijährigen Maintenance Vertrages.

    Mit SVG enabled konnte ich noch das diagnostic program starten und erhielt die Fehlermeldung VESA SVGA Video Memory Test failed 5300-0119.

    Auf meinen Antrag hin hat Dell mir eine (neue oder reparierte, das konnte ich nicht feststellen) Grafikkarte 64MB nVidia NV28 Graphic Card zukommen lassen die ich ausgetauscht habe und die perfekt funktionierte bis Ende Januar 2007.

    Seit Anfang Februar bin ich in Verbindung mit Dell die entweder die Grafikkarte [2Y068 ASSEMBLY, CARD (CIRCUIT), GRAPHICS, 64M, NV28, 64-BIT] noch einmal ersetzen wollen oder das Motherboard (1W766 ASSEMBLY, PRINTED WIRING ASSY, MAIN, D800, BANIAS). Und dies ohne Kostenvoranschlag und ohne Garantie.

    Da ich nicht überzeugt bin dass dieses Ersetzen ohne den Laptop im Labor zu checken, z.B. den Kabelstrang zwischen der Grafikkarte und dem LCD, etwas Dauerndes bringen wird, schreibe ich diese Reparaturanfrage.

    Mit freundlichen Grüssen …..

    Die Antwort die erfolgte war

    Sehr geehrter Herr … ,
    vielen Dank für Ihre Email.
    Bei dem von Ihnen beschriebenen Fehler können wir leider von hier nicht abschätzen,
    was eine Instandsetzung bzw. Reparatur kosten würde. Daher schlagen wir Ihnen
    folgendes vor: Bitte schicken Sie das Notebook gut verpackt an unsere Adresse.
    Legen Sie eine genaue Fehlerbeschreibung bei.
    Wir werden Ihr Notebook prüfen und Ihnen gerne einen Kostenvoranschlag erstellen.
    Kostenvoranschläge für Notebooks sind kostenfrei.
    Sie tragen im Falle einer Nichtreparatur nur die Versandkostenpauschale für die Rücksendung.
    Kostenvoranschläge bei Gehäuseschäden, Sturzschäden, Flüssigkeitsschäden, Fremdeingriffen
    und Angebote für Versicherungen sind kostenpflichtig.
    Mit freundlichen Grüßen
    ….

    Daraufhin habe ich das Notebook eingeschickt (25€ bei UPS).

    Einige Tage später bekam ich folgendes Angebot:

    Sehr geehrter Kunde,
    an Ihrem Notebook sind folgende Arbeiten durchzuführen:
    Displaygehäuse öffnen
    Display testen
    Inverter testen
    Inverter Kabel testen
    Displaykabel testen
    Defekte Bauteile erneuern
    Gehäuse zusammensetzen
    Test der wichtigsten Funktionen
    Probelauf und Endkontrolle
    Gesamt-Preis der Reparatur 238,- Euro
    zzgl. Versand und MwSt.

    Dann gab ich den Auftrag die Reparatur durchzuführen.

    Zwei Wochen später bekam ich auf Anfrage folgende Nachricht:

    zu der oben genannten Reparatur war noch ein Ersatzteil bestellt, dieses ist gestern bei uns eingetroffen, wir werden Ihnen im Laufe der nächsten Woche, die Rechnung für die Vorkasse-Überweisung zukommen lassen.

    Sobald das Geld bei uns eingegangen ist, erfolgt der Versand des Notebooks an Sie.
    Mit freundlichen Grüßen

    Eine Woche später bekam ich folgendes Angebot:

    Sehr geehrter Kunde,
    an Ihrem Notebook ist wiedererwartend der Grafikchip
    defekt. Daher müssen wir das Angebot mit der Nummer 6623
    stornieren und Ihnen hiermit das neue Angebot unterbreiten.
    an Ihrem Notebook sind folgende Arbeiten durchzuführen:
    Notebook öffnen
    Displaykabel überprüfen
    Bildsignal intern und extern überprüfen
    Grafikchip erneuern
    Notebook zusammenbauen
    Testlauf und Endkontrolle
    Gesamt-Preis der Reparatur 350,- Euro
    zzgl. Versand und MwSt.

    Einige Tage später bekam ich dann folgende Rechnung von Daniel Sabel :

    1 19995 Arbeitszeit Techniker 9 2,5 x 60,00 = 150,00
    2 19325 Arbeitszeit Techniker 7 Mainboard Reparatur 2,5 x 60,00 = 150,00
    3 19326 SMD Mainboard Bauteile Import 2 x 25,00 = 50,00
    4 37189 Versandkostenpauschale Notebook 1 x 15,80 = 15,80
    Sehr geehrter Kunde,
    an Ihrem Notebook haben wir folgende Arbeiten durchgeführt:
    Notebook geöffnet
    Displaykabel geprüft
    Bildsignal intern und extern überprüft
    Messungen am Mainboard durchgeführt
    Grafikchip erneuert
    Defekte SMD Bauteile erneuert
    Notebook zusammengesetzt
    Testlauf der wichtigsten Funktionen
    Endkontrolle durchgeführt

    Nettosumme: 365,80 €
    + 19.00 % MwSt 69,50 €
    Gesamtsumme 435,30 €

    Mit freundlichen Grüßen
    Ihr Notebook-Fit Team
    Technik & Service Sabel
    Inh.: Thomas Sabel
    August-Bebel-Str. 67
    97297 Waldbüttelbrunn
    Tel. 0931 – 405550
    Fax 0931 – 405554
    http://www.notebook-fit.de

    Nachdem ich die Summe überwiesen hatte, wurde mir das Notebook zurückgeschickt.

    Nach einigen Stunden Laufzeit sind die alten Probleme wieder aufgetaucht.
    Deshalb habe ich folgende E-mail an werkstatt@notebook-fit.de geschickt:

    Hallo,

    Nachdem ich das Laptop einige Stunden korrekt benutzen konnte sind die alten Probleme wieder aufgetaucht. Der Hintergrund einer Exel-Tabelle verfärbte sich plötzlich von weiss auf eine Mischung von grün rot um kurze Zeit später (einige Sekunden) auszusehen wie das JPEG-Dokument im Anhang.
    Jetzt kann ich überhaupt nicht mehr arbeiten.

    Welche Lösung schlagen Sie vor?

    Folgende Lösung wurde mir vorgeschlagen:

    Vielen Dank für Ihre Mail,
    leider können wir aus dem unten beschriebenen Fehler von hieraus keine Problembehebung vornehmen.
    Wir bitten Sie daher, das Notebook mit einer Kopie der Rechnung und diesem E-Mail Schriftverkehr nochmals einzusenden.Wir werden den Vorgang schnellstmöglich bearbeiten.
    Vielen Dank für Ihr Verständnis

    Daraufhin habe ich diesen Vorschlag gemacht:

    Das Notebook zurückzuschicken wäre der Anfang einer Lösung. Ehe ich mich dazu entschließe bitte ich Sie Folgendes zu überlegen.
    Bis jetzt hat mich das Ganze ohne Erfolg 460,40 € (Rechnung 21229 + 25,10€ UPS) gekostet. Ihre Arbeit hat also nichts gebracht. Es hat sich eher alles verschlechtert …
    Z.B. die USB Maus wird jetzt nicht mehr erkannt, der externe WD Harddisk (USB) auch nicht.
    Nach einigen Stunden korrektem Funktionieren geht nichts mehr.
    Machen wir den Zyklus Hin- und Herschicken plus Rechnung noch ein, zwei Mal ohne Erfolg bin ich im Preisbereich eines neuen Notebooks.
    Dies kann ich nicht so ohne weiteres hinnehmen.
    Nach einem ersten Angebot 6623 im Gesamt-Preis der Reparatur von 238,- Euro zzgl. Versand und MwSt., einem zweien Angebot 6743 im Gesamt-Preis der Reparatur von 350,- Euro zzgl. Versand und MwSt. und einer Rechnung 21229 von 435,30 € ist die Zeit für Sie gekommen die Verantwortung und die Kosten für das Hin- und Herschicken und das Instandsetzen, also von Ihrer Arbeit, zu übernehmen.
    Es kann vorkommen, daß Sie bei der Reparatur die erfolgte nach dem ersten Angebot 6623 das ich angenommen hatte noch ein Ersatzteil fehlte. Deshalb habe ich die 435,30 € des zweiten Angebotes 6743 auch geschluckt.
    Nun aber schlage ich folgende Lösung vor: wenn Sie nicht bereit sind jetzt sämtliche Kosten die noch erfolgen mit einer Garantie von, sagen wir mal 6 Monaten, zu übernehmen bitte ich Sie mir die 435,30 € zurückzuerstatten. In dem Falle benutze ich die Möglichkeit von Dell die in dem Dokument das anhängt beschrieben ist um aus dem Schlammassel herauszukommen.

    Hier meine Bankverbindung:…

    Mit freundlichen Grüßen…

    Die Antwort die ich bekam ist die Kopie einer internen E-mail aus dem Hause

    Notebook-fit.de
    Inh.: Thomas Sabel

    Hallo Herr Sabel,

    was machen wir mit dem Kunden?Bitte bearbeiten.
    Danke und Grüße

    Sandra Böhme
    Einkauf, Verkauf, Telefonzentrale, Buchhaltung & Organisation

    Seither nichts, nichts, nichts…

    FAZIT
    Wenn Sie Probleme mit einem Notebook haben hoffe ich, daß die vorhergehende Beschreibung Sie davon abhält Geld und Zeit zu verlieren, so wie ich es erlebt habe….

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