@RobGreen Twitter-Account zu verkaufen

Ich glaub ich hab ein Déjà-vu. Ein ganz besonderes, kein Standard-Déjà-vu, kein Basic-Déjà-vu, sondern ein Robert Basic Déjà-vu. Nach seinem spektakulären Blog-Verkauf schickt sich der wieselflinke Buzzrider an, auch noch seinen Twitter-Account zu verkaufen. Ich geb’s zu, ich bin irritiert. Schon den Blog-Verkauf hätte ich an Roberts Stelle unterlassen. Das Blog war ein sicheres Standbein mit einer gehörigen Portion ungenutztem Potential. Das Blog war ein tolles Sprachrohr ins Netz – mit einer nicht zu unterschätzenden Hebelwirkung. Ok, nach dem Verkauf gabs ja noch Hebel und Sprachrohr Nummer zwo, den Twitter-Account @RobGreen. Den jetzt zu verkaufen ist dann doch etwas mutwillig. Erinnert mich an jemanden, der sich erst das linke und dann das rechte Bein absägt, um dann daraus eine Prothese zu bauen.

Ich musste lange überlegen, welcher Kategorie ich diesen Artikel überhaupt zuordnen sollte. Internet, Web2.0 oder ähnliches habe ich bislang als Kategorienbezeichnung vermieden, Bemerkenswertes gab es auch noch nicht. Lediglich Bedenkliches schien mir halbwegs zu passen. Jetzt gibt es 3 Kategorien mehr auf dem SoS Seo Blog. Und ja, auch an SOS selber hatte ich gedacht, aber das habe ich wieder verworfen. Robert, ich mag dich echt gut leiden, drum drücke ich dir alle Daumen, dass diese Aktion sich wirklich für dich auszahlt. Ich wünsche dir viel Glück!

Update: Möchte nicht unerwähnt lassen, dass auch das Basic Thinking Blog über die zweite Robert Basic Verkaufsaktion berichtet. Hat was.

12 Gedanken zu „@RobGreen Twitter-Account zu verkaufen“

  1. Echt erstaunlich was er sich dort traut, erst mit extrem viel Arbeit einen Blog und populären Twitter Account aufbauen und dann verkaufen. Dabei könnte der Verkauf seines Twitter Accounts ein ziemlicher reinfall werden. Weil was sollte sich ein Käufer davon versprechen? Gewinn machen kann man damit ganz sicher nicht…. und nur zum Spaß mehrere 100€ auszugeben halt ich auch für unwarscheinlich. Wünsche Robert viel Glück bei seiner Auktion, auch wenn ich den Sinn nicht ganz so verstehe.

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  4. Ich verstehe immer noch nicht, warum so viele Leute darüber schreiben und auf ihn verlinken. Der Blog, da geben ich dir recht hatte ungenutztes Potential und hätte vielleicht ein kleines Techcrunch werden können. Aber es wird ja immer noch über alles gebloggt was grade im Netz aktuell ist.

    Warum er jetzt auch noch seinen persönlichen Twitter-Account verkauft, kann ich mir nicht erklären, außer das er Geld brauch ?! Vielleicht haben wir ja dann Ruhe, wenn er alles verkauft hat ;-)

    ps. Robert ist der Account 50.000 Euro Wert, wer ist bitteschön so verrückt ?

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  5. das Blog zu verkaufen war okay, es ging in gute Hände, der Weg über ebay war sicher nur der Zweitbeste. Jetzt den eigenen Twitter Account zu verkaufen halte ich für „Verzweiflung“ in Kombination mit „Betteln“ um weitere PR (buzz). Monetär wird das sicher nichts bringen. Und die Community entfollowed. Und womit? Mit Recht !

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