Google Base – die eierlegende Wollmilchsau

Schon seit Wochen beschrien, jetzt vom Google Blog als First Base verkündet und seit heute damit offiziell am Start – die Google Base. Man kommt fast nicht mehr hinterher mit dem Bloggen, so schnell trudeln hier die verschiedenen Google Meldungen rein. Personalisierte Suche hier, Web-Analytics dort, die verschiedenen Services überschlagen sich geradezu. Und jetzt noch dieses Google Base. Was soll man davon halten? Was steckt dahinter? Wo soll das hingehen? Wer überblickt das überhaupt noch?

Google Base Google Base ist gar nicht so einfach zu fassen, irgendwie scheint es eine eierlegende Wollmilchsau zu sein, fast alles geht rein, alle dürfen es nutzen, kosten tut’s nichts. Ganz gut beschrieben haben das Ganze z.B. das GoogleWatchBlog und auch Golem.de mit Google Base – Gratis-Webdatenbank für alles und jedermann .

Das bemerkenswerte ist, dass wohl noch niemand so richtig überblicken kann wen und was Google mit seiner First Base alles angreift. Marktplätze wie eBay könnte es treffen, Jobbörsen und Immobilienbörsen lassen sich ebenfalls mit dem Produkt abbilden, News und Informationen, Rezepte oder Witze, praktisch alles lässt sich in den Google Trichter reinkippen und mit Base Tags und Attributen verknüpfen. Ich bin gespannt, wie Google da Struktur und Ordnung rein bringen möchte, aber wie dem auch sei, die Ära des globalen Data-Minings hat begonnen. Google frisst einfach alles in sich hinein, wir müssen nur aufpassen, dass es nicht irgendwann auch uns mit verspeist.

Warum wohl im Google Blog der Blog-Titel First Base lautete? Kommt da demnächst noch was hinterher? Die Second Base vielleicht? Hat vielleicht jemand eine Ahnung was das dann werden soll?

2 Gedanken zu „Google Base – die eierlegende Wollmilchsau“

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