Schöne Bescherung – Eine Millionen Dollar Homepage so gut wie am Ende!

Eine Millionen Dollar Homepage

Eine schöne Bescherung. Der britische Student Alex Tew hat es fast geschafft – passend zum Jahreswechsel hat er faktisch seine Millionen Dollar in der Tasche. Ein echtes Internet-Märchen. Vom Tellerwäscher angehenden Studenten zum Millionär in gut vier Monaten. Doch halt – ein kleines Stückchen Pixelfläche fehlt noch. Zur Zeit sind es 999.000 verkaufte Pixel, es fehlen also noch 1000. Wenn er gewollt hätte, dann wäre es das jetzt gewesen. Aber nein, der Bursche ist so richtig pervers geschäftstüchtig, die letzten Tausend Pixel verkauft das Schlitzohr via eBay.

Am 23. August 2005 hat er die Seite konnektiert,
am 26. August ging die Seite laut eigenem Blog offiziell an den Start,
am 29. August waren 400 Dollar verdient,
am 13. September hat er die 10.000 er Marke überschritten,
am 23. September waren über 100.000 Pixel verbucht,
am 29.September ward die 200.000 Pixel-Grenze durchbrochen,
am 27. Oktober 2005 hatte er die erste Hälfte der Millionen zusammen,
am 4. Dezember waren es 800.000 Pixel
und am 1. Januar 2006 hätte er mit 999.000 Dollars den Sack eigentlich zumachen können.

Das finale Datum steht auch schon fest, die eBay Auktion endet am 11. Januar 2006 und spätestens dann hat Alex seine Millionen zusammen. Und bei dem Hype, der noch durch die Auktion entstehen wird, dürften seine letzten Pixel noch einmal fette Zinsen abwerfen.

Herzlichen Glückwunsch!

43 Gedanken zu „Schöne Bescherung – Eine Millionen Dollar Homepage so gut wie am Ende!“

  1. Pingback: Milliondollarhomepage - Die Million ist fast voll Geld verdienen im Internet
  2. das ganze ist nicht nur clever, was pageranking (das wirklich klasse ist) angeht… er hat es mit dieser erfolgsstory auch in die times bzw. zu DerStandard geschafft, zumindest in deren onlineableger…

    insofern lohnt auch die investition der pixelkunden… einen backlink von PR 7 haben ist nun nicht grad das einfachste…
    simply clever

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  3. nanu… und ich dachte immer links von seiten mit hohem pagerank fallen unter quality links, und werden (zumindest von einigen suma) höher bewertet, als solche mit niedrigem pr

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  7. Ich verstehe diesen ganzen Hype um diese Seite nicht. Wo ist die Innovation? Wo ist der Pfiff dabei? Werbekosten berechnen sich unter anderem aus der Werbefläche, das ist doch nichts neues. Werbung, und Backlinks gegen Kohle anzubieten, ist auch ein alter Hut. Bevor ich dafür bezahlen würde, um mich in so einer Linkliste (viel mehr kann das aus Googlesicht ja nicht sein) eintragen zu dürfen, würde ich meinen Link lieber in dem einhundertausendsten Webkatalog hinterlassen.

    Verblüffend finde ich lediglich, dass diese plumpe Masche funktioniert. 1.000.000 Millionen Dollar fürs Nichtstun hätte ich sicher auch gerne. Neider und Nachahmer gibt es dadurch sicher genug.

    Diese Welt ist schon verrückt und zynisch. Woanders arbeiten die Leute jeden Tag hart, um den nächsten Tag zu erleben und auf der anderen Seite der Welt kann man mit einer banalen Idee Millionär werden. Das Sprichwort vom Tellerwäscher zum Millionär hatte ich mir ehrlich gesagt etwas anders vorgestellt.

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  8. Warum sollte eine Firma denn auf so einer im Vorfeld ja unbekannten Seite überhaupt werben?? Selbst bei Bekanntsein dieser Webseite ist aufgrund des Logo Wirrwars auf der Seite eine Marketing-Effizienz nicht ersichtlich, schon gar nicht im Bezug auf Zielgruppen. Da kann man doch gleich auf ein überregionales Branchenbuch zurückgreifen und da ein wenig drin stöbern….Son Quatsch……..ich versteh’s nich :-| Was will vor allem z.B. der TÜV damit erreichen?? Welche Argumente der wohl für eine Platzierung des Logos auf seiner Seite bei den Unternehemen angeführt hat???

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  9. Logo-Friedhof MillionDollarHomepage … igittigitt.

    Da lob ich mir doch die Ordnung auf UneMillionHandMadePixels.com … da is alles aufgeräumt und nach Farben sortiert.

    Und am Schluss bekommt der Käufer seine virtuelle Pixel als reales Gemälde zugeschickt. Aber nicht per Mail – Sondern als Päckchen per Post! Da kriegt man noch was für sein Geld! ;-)

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  10. Finde dich einfach damit ab, Mr. One Million Hand Made Pixels – die IDEE war das Geniale beim Original. Erfolglose Nachahmer dagegen sind einfach nur peinlich. Na ja, 50 Euro wirst du sicher zusammenkriegen, wenn du dich ordentlich anstrengst …

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  11. Tja, lieber Lars, gestern und heute waren es 1.000 Euro. Sorry, dass es nach quasi 2 Tagen online sein noch nicht mehr ist ;-) ;-) ;-) … Du hast da heute sicherlich mehr „gemacht“ … Ach ja, und noch was: Lesen hilft. Der Seite http://www.OneMillionHandMadePixels.com hättest Du entnehmen können, dass das „Nachahmen“ hier Programm ist. Is ’ne KUNST-Aktion – sozusagen eine Karrikatur des „Originals“ … Alles voll beabsichtigt (steht im ersten Satz der Erklärung und in den FAQs) Ätsch! Also: in Zukunft nicht mehr so viel im Netz nach Wegen zum schnellen Geld surfen sondern leiber sich der Kunst widmen. Das heißt durchlesen, kapieren, kaufen und weitersagen …

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  12. Hallo Dirk Niemeyer, Mike und andere,

    ich war anfangs auch etwas verwundert, wie man mit einer derart billigen und eigentlich nutzlosen Nummer durchkommen kann. ;-)

    Das bestechende an der Million Dollar Homepage ist jedoch nicht die Logik, sondern die Medien-Aufmerksamkeit. Und der Unterschied zwischen der Million Dollar Homepage und vielen besseren Internet-Projekten ist die Dreistigkeit der klaren Ansage: „Eine Millionen bitte – und zwar fix!“

    Dass die Seite anfänglich niemandem etwas genützt hat ist ja klar. Aber Mr. Tew scheint langsam etwas dazu zu lernen – und wer weiß, vielleicht haben die Werber in den nächsten 5 Jahren ja doch noch was davon.

    Well done! ;-)

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  13. tja, bei dem ganzen rummel um diesen möchtegern studenten, blieben viele auf der strecke, nehmlich die werbenden. alles drehte sich nur um diesen armen schlucker der doch nur ein paar socken haben wollte. dabei hat er es den werbenden zu verdanken das er reich wurde.
    was haben nun die firmen und privatleute, die viel geld bezahlt haben, von dem ganzen?
    nicht viel, denn die seiten sind 20 von 24 stunden am tag down, wegen überlastung oder aus anderen unerfindlichen gründen.
    ich möchte beschwören das spätestens nach einem halben jahr die meisten pixel-banner nicht mehr funktionieren und links tot sind.
    wenn man so etwas aufbaut, sollte man dann auch sein versprechen halten, und die seiten wirklich über den angegebenen zeitraum (5 jahre?) pflegen und hegen, denn das hat dieser bursche den werbenden zu schulden.
    da er aber nun mächtig studiert und mit geldausgeben beschäftigt sein wird die nächste zeit, werden seine seiten verfallen und sind jetzt schon dem untergang geweiht.

    schade drum, denn man hätte da wirklich mehr draus machen können.

    mein fazit.

    super idee, super aufgeputscht durch die medien, aber nur von kurzer dauer.

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  14. ich denke mal das die ersten klagen gegen diesen spinner bald eingeleidet werden.
    für den war das sicher nur nen spaß, aber für die, die bezahlt haben sicher nicht.
    vor allem wenn man bedenkt das innerhalb von einer woche die besucherzahlen dieser seite (in meinen augen sinnlose seite) von etwas über 4000 besucher auf unter 500 gesunken sind.

    schöne werbung für die privaten und firmen die da tausende dollar ausgegeben haben. :-(

    frage.

    weis jemand ob dieser spinner das geistige eigentum sprich das seitendesign schützen lassen hat ??
    wenn nicht, werde ich das doch mal schnellstens tun und den vogel auf eine million verklagen. :-)

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  15. Pingback: Das Memorial - Nicole Rensmann schreibt über … » Blog Archive » Eine Millionen Dollar
  16. Ich freu mich für den Kerl, hat einfach mal Glück gehabt.

    Die Seite ist ja nichts weiters als eine Linksammlung, aber sehr nett Umgesetzt.

    Würde mich ja mal interessieren wieviel da insgesammt rausgekommen ist…

    Grüße

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  17. Zum Spass sollen gewisse Bieter bei Ebay den Preis für die letzten Picksel ja auf 160.000 Dollar getrieben. Unterdessen dürte Alex Tew längst Millionär sein. Ob aber Nachahmer an eine ähnliche Summe kommen werden, wenn sie es geschickt genug anstellen, würde mich interessieren…

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  18. Pingback: fob marketing
  19. Also ich denke man kann diesem Student hier doch nur gratulieren und dafür höchsten Respekt. Nun kann er sich alles erdenkliche leisten, gar wohl auch eine Haartransplantation, falls benötigt ;) oder aber auch nicht……..

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