Google Sandbox – der Existenzbeweis

Quasi als nachträgliches Geburtstagsgeschenk gibt es hier den endgültigen Beweis für die Existenz der Google Sandbox. Ich habe lange überlegt, ob ich das Geheimnis für mich behalten soll, bin aber aufgrund des positiven Feedbacks aus dem letzten Beitrag derart guter Laune, dass ich es riskiere und mein sorgsam gehütetes Geheimnis der Weltöffentlichkeit preisgebe.

Hier also der unumstößliche Beweis für die Existenz der Google Sandbox:

Google Sandbox Bild

Es handelt sich um einen Screenshot aus dem Video Google Behind The Screen, welches ich bei Uwe Tippmann gefunden habe und das auch ansonsten interessante Einblicke hinter die Kulissen von Google eröffnet. In diesem Video wird nach ungefähr 35 Minuten ein Kameraschwenk durch einen Raum im Googleplex gemacht, der am Ende einen Blick in die Google Sandbox gestattet.

Erstaunlicherweise konnte ich bis jetzt noch keine Seiten innerhalb der Sandbox entdecken, was den Schluß nahelegt, dass die Seiten in der roten Box innerhalb der Sandbox versteckt werden. Mit hoher Wahrscheinlichkeit handelt es sich bei dem gezeigten Raum um das Büro von Matt Cutts. Telefon und Klappstuhl zeigen deutlich, wo sich der „Meister der Spam-Bekämpfung“ niedergelassen hat und der Eimer deutet auf einen bislang noch unbekannten, verschärften Filter hin, der sich mit den besonders harten Fällen von Spamming beschäftigen dürfte.

Wenn ihr also demnächst wieder mal einen SEO jammern hört von wegen, seine Seiten und Optimierungen seien im Eimer, dann wisst ihr jetzt Bescheid, was es damit auf sich hat ;-)

4 Gedanken zu „Google Sandbox – der Existenzbeweis“

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