Vom Aufstieg und Fall eines Suchmaschinengottes

Über SEOigg bin ich auf den Suchmaschinengott gestoßen. Witzige Sache, der in Insiderkreisen sehr geschätzte Suchmaschinengott Felix Wunderwald wurde zwischenzeitlich vom googeligen Olymp gestoßen und fristete ein trauriges Dasein auf dem letzten Platz in den Google-SERPs . Nachdem Felix in seinem Blog über den Fall berichtet hatte, kam der kometenhafte Aufstieg.

Nettes Google-Bomben Beispiel der übersichtlichen Art (zur Zeit nur 83 Ergebnisse in Google). Da in SEO-Kreisen immer wieder gerne darüber diskutiert wird, ob Google seine Bomben per Algorithmus oder per Hand entschärft, hätten wir hier ein Beispiel für eine gelungene automatische Entsorgung.

7 Gedanken zu „Vom Aufstieg und Fall eines Suchmaschinengottes“

  1. Danke für den Beitrag. Ich hoffe das „sehr geschätzte“ ist nicht voller Ironie =)

    Finde es sehr interessant, verlinkt zu werden von einer Quelle, mit einem Key, damit gut zu ranken und irgendwann fehlt der Relevante Content und man wird „entsorgt“.

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  2. Früher gab es das ja bei den Suchergebnissen: Man tauchte oft schnell ganz oben auf, nach ein paar Tagen flog man wieder raus und nach dem nächsten Deepcrawl war man dann stabil gelistet. Das Phänomen hieß „Everflux“ und hatte mit dem technischen Aufbau der Gurgel-Datencenter bzw. dem G-Dance zu tun. Seit dem Update „Fritz“ im Sommer 2003 konnte man dieses Verhalten allerdings nur sehr selten noch beobachten.
    Möglicherweise hat das hier ja ja seine Auswirkungen in der Technik (DC-Updates).
    Manuell macht G. hier normalerweise nix. Und schon gar nicht bei solchen „kleinen“ und aus G-Sicht unbedeutenden Bom“p“en (habs mit hartem P geschrieben, damit diese Seite und ich nicht auf den Index bei Schäuble kommen… ;-))

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