Twitter-Gedanken

Fridaynite hat gerade seine Meinung zu Twitter kund getan:

Dieses Twitter ist doch auch nur ein offener (alberner) Chat

So ähnlich dachte ich neulich auch, als ich neben den endlosen Skype-Chats auch noch Twittermeldungen zeitnah verfolgen wollte. Ein elendiges Gezwitscher und Gepiepse. Stundenlang. Twitter ist ein riesengroßer Chatraum mit nur einem Problem, die ganze Welt ist mit im Chat ;-)

Twitter, Skype-Chats, Blogfeeds – alles riesige Zeitfresser und alle zusammen ein einziger Information Overflow. Wir bezahlen diese Dinge ziemlich teuer mit dem Wertvollsten was wir besitzen – mit unserer Zeit. Wer auf dieser Informationswelle mitreitet, der steigt irgendwann freiwillig ab oder fliegt irgendwann unfreiwillig von ihr runter.

In den Stuben der Psychiater sitzen dann zukünftig Tausende Web2.0-, VZ-, Chat, Feed- und Twitter-Opfer und therapieren an ihrem Burn-Out Syndrom herum. Und wer sich von all dem hier gesagten nicht abschrecken liess, der wird sicher auch noch gerne einen Blick auf meinen Twitter-Account werfen und mir (minivip) folgen wollen :)

9 Gedanken zu „Twitter-Gedanken“

  1. Da gibt’s nen einfachen Trick: Folge nicht jeden, der dich followed oder mal nen sinnigen Tweet abgelassen hat! Ich beschränke mich auf etwa 40 Leuten, denen ich folge – da hat man zwischendurch auch wirklich noch Zeit zu arbeiten.

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  3. Folge nur denjenigen, die was erzählen, was Dich interessiert. Schmeisse die raus, die Blödsinn verzapfen. Der Livetwitterer Mario Fischer auf Veranstaltungen ist einfach großes Kino. Sowas gibt es nur aus Twitter.

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  4. Das stimmt schon, der Informationsfluss mutiert immer mehr zu einer Welle mit Tsunamiartigen Ausmaßen. Aber solange man in der Lage ist entsprechende Prioritäten zu setzen kommt man auch damit klar.

    Arm dran wer stetig jeden Kanal offen hat…

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