Markus macht sich wieder Notizen

Es zahlt sich aus, wenn man nicht jeden Feed wieder rauswirft, nur weil dort seit einem Jahr nicht gebloggt wurde. So auch im Fall von Markus Breuer und seinem Weblog „_notizen aus der provinz“. Sage und Schreibe 444 Tage sind verstrichen, ohne dass Markus sich irgendwelche Notizen gemacht hat.

Doch dann, am 10 Juni 2006 kommt es zur Wende, die Wiederauferstehung von Markus Breuer und seinem Notiz-Blog ist perfekt. Erst einmal möchte er sich bezüglich der Veränderungen innerhalb der Blogosphäre schlau machen – und dann geht es wieder los mit dem Bloggen – aber mit etwas niedriger Schlagrate als früher. Sorgen wegen eines Comebacks in der deutschen Blogger A-List muss er sich auch nicht machen:

Sicherlich wird es mir in der größer gewordenen Blogosphäre nicht mehr gelingen in die A-List (gibt es die überhaupt noch?) der deutschen Blogger vorzudringen.

Wie kommste denn da drauf Markus? Du bloggst doch jetzt nur noch in Englisch, da wird’s natürlich nichts mit der deutschen A-Liste. Du visierst so wohl eher die englische A-Liste an ;-)

5 Gedanken zu „Markus macht sich wieder Notizen“

  1. Wer wird mir denn gleich Welteroberungsgelüste unterstellen. :) Ich kenne einfach eine Menge Leute, die meine Ergüsse gelegentlich interessieren und die des Deutschen nicht mächtig sind – und gehe beim Großteil meiner deutschen Freunde, Bekannten und Kollegen davon aus, dass sie meine Texte auch in Englisch einigermaßen verdaulich finden.

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  2. Markus, es freut mich sehr, dass du wieder bloggst. Es würde mich nur noch ein wenig mehr freuen, wenn du das in Deutsch tätest. Ideal wäre natürlich eine zweisprachige Lösung, aber da steht der Arbeitsaufwand einer Umsetzung im Wege. Das Problem ist nämlich nicht das Lesen, das klappt auch in Englisch ganz gut, Problem ist das Kommentieren – du zwingst deine Leser damit in einer Sprache zu antworten, die nicht unbedingt ihre Stärke ist. Ich befürchte, das wirst du noch am Kommentar-Volumen merken. Zumindest beim deutschen Anteil. Aber vielleicht ist das ja gewünscht, so haste weniger Kommunikationsaufwände durch’s Bloggen ;-)

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  3. Da ist Wahres dran … Ein Aspekt, den ich bei meiner spontanen Entscheidung zum Sprachwechsel nicht beachtet habe. Ich werde das mal eine Weile beobachten. Zweisprachiges Bloggen scheidet aber aus. Der Aufwand ist mir echt zu hoch.

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